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Wenn es nur noch um Emotionen, statt um Inhalte oder gar Lösungen geht… Teil 1

Faktencheck ist angesagt, Nüchternheit, kompromisslose Analyse und ein Realitätscheck anstatt dieser hochgepushte Wahlkampfmodus – im wahrsten Sinne des Wortes – der nur einer Partei am Ende dienen wird, und das ist die AfD!

Konkret:

  • Jede, jeder 5 Wahlberechtigte in Deutschland würde in der Sonntagsfrage die AfD wählen. Bedeutet, dass aus unserem Freundeskreis, Bekanntenkreis und unserer Familie jede, jeder 5 die blaue Partei wählen würde; und das wahrscheinlich nicht zugegebenermaßen. Bedeutet aber auch, dass man deshalb einer überwiegenden Anzahl dieser Menschen nicht unterstellen kann, Nationalsozialisten zu sein. Weit über 80% sind Protestwähler, die in den etablierten Parteien keine politische Heimat mehr finden, aber vor allem keine Antworten auf die brennenden Fragen unserer Zeit. Im Übrigen belegen die Wählerbewegungen der letzten Jahre genau diesen Trend.
  • „Die Zeit“, nun nicht bekannt für konservativ, liberale Politikaffinität, hat vor kurzem eine Umfrage unter ihren Lesern durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass über 80% eine andere, restriktivere Migrationspolitik in Deutschland wünschen und wollen! Andere Umfrage ergeben das gleiche Bild. Übrigens fallen diese Umfragen in unseren anderen europäischen Nachbarländern ähnlich klar und deutlich aus. Nun, wenn Politik sich um die Anliegen der Wählerinnen und Wähler drehen soll, wenn Politiker zum Wohle des Landes handeln sollen, weshalb dann diese heroischen Aufmärsche, die Einschüchterung, sogar Bedrohungen gegenüber Vertretern der CDU und der FDP?
  • Der Grund: Wir sind eines der wenigen Länder in der EU, in denen Parteien mit linker politischer Gesinnung – SPD, Die Grünen, Die Linken – nur noch zu den politischen Minderheiten zählen und in der Gunst der Wählerinnen und Wähler zusammen kaum mehr über die 30% Marke gelangen. Diese drei Parteien spüren auch hierzulande seit der Abwahl Gerhard Schröders und des Einsetzens des Zustromes von Migranten und Flüchtlingen, dass sich in allen anderen europäischen Ländern ähnliche Parteien wie die der AfD etabliert haben, kontinuierlich gewachsen sind und in vielen Parlamenten unserer europäischen Nachbarn bedeutende Wählergruppen binden, sogar Regierungsverantwortung tragen. Schweden, Finnland, Frankreich, Polen, Slowakei, Niederlande, Ungarn, Italien, Österreich usw., in allen diesen Ländern haben sogenannte Rechtspopulisten, die Parteienlandschaften neu durchmischt. Jetzt neuerdings in Belgien. Kommt oder kam bisher auch nur ein Vertreter der Grünen oder der SPD auf die Idee, diese Regierungen und Staaten in eine nationalsozialistische Ecke zu stellen oder Vertreter dieser Parteien oder Regierungen als Nazis zu bezeichnen? NEIN – würde das passieren, hätte das fatale Folgen und Konsequenzen für uns und für diese Vertreter ihrer Parteien gleichfalls. Es wird mit zweierlei Maß gemessen; während man sich mit einem Herrn Orban, anderen Regierungsvertretern nationalistischer oder rechtspopulistischer europäischer Parteien an einen Tisch setzt, Gespräche führt, verhandelt und scherzt, werden bei uns die Straßen und Plätze geflutet und entsetzliche Stimmung gegen Vertreter anderer demokratischer Parteien gemacht, die den Bürgerwillen Ernst nehmen. Auch deshalb, um gerade den Extremen in unserem Lande die Lebensader zu nehmen. Was für eine Farce, was für eine Doppelmoral!
  • Nur zum Vergleich: Dänemark wird seit Jahren von den Sozialdemokraten regiert – man höre und staune. Die Sozialdemokraten waren es, die bereits vor Jahren ihre Migrationspolitik radikal geändert haben, weil sie den Willen der Bürger und Bürgerinnen erkannten und handelten. Dänemark ist für viele unserer europäischen Nachbarn zum Vorbild einer gelungenen Migrationspolitik geworden, weil sie proaktiv den Willen zur Integration der Integrationssuchenden einfordert und diejenigen abschiebt, die sich diesem Prozess verweigern oder die Gesetze mißachten. Würde einer von uns auf die Idee kommen, den Dänen – in deren Land wir so gerne fahren, um dort Urlaub zu machen – unterstellen, sie wären eine neue nationalsozialistische Front, das inkarnierte Böse, das Tor zur Hölle (Herr Mutzenich, SPD) – NEIN!!! Die Dänen wüssten sehr wohl, wie sie darauf reagieren würde…

Kompromisslos klar: Wenn Sie eine wirklich ergebnisoffene, klare und kompromisslose Analyse ihrer Arbeit oder ihres Unternehmens wünschen, gepaart mit einer umsetzbaren Vision für Ihre Zukunft, dann sind Sie bei uns richtig – mit CoachMaster gemeinsam – erfolgreich- entwickeln.

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