Deutschland im Sinkflug Teil IV

Wir möchten weder einfallslose Klischees bedienen, noch uns über gewisse Entwicklungen lustvoll erheben, wir möchten jedoch den Finger in diverse Wunden legen, weil ein mantramäßiges „Weiter so…“ nicht mehr möglich ist.

Sinnbild für die Fehlwahrnehmung von Sein und Schein könnte das aktuelle Scheitern der Frauen-Nationalmannschaft bei der diesjährigen WM in Australien und Neuseeland sein.

Wie auch bei der WM der Männer im vergangenen Jahr war unsere Frauen-Nationalmannschaft bereits lange vor der WM absoluter Titelaspirant; sowohl unsere Medienvertreter sahen dies so, als auch viele der Nationalspielerinnen selbst, und auch die Bundestrainerin und die Vertreter des DFB vertraten vor Presse und Publikum immer den grundlegenden Anspruch: Deutschland gehöre immer in den engen Kreis der Favoritinnen.

Wie bitte? Haben wir in den letzten Jahren auch nur ansatzweise, wenn wir gefordert waren, – im Männer- wie im Frauenfußball – diesen Anspruch auf dem Platz gezeigt? Ich kann mich noch an das absolut peinliche 1:6 gegen Spanien unter Jogi Löw erinnern, es gab danach weitere schlimme Pleiten, Pech und Pannen.

Und so war es für mich folgerichtig, dass auch bei der WM in Quatar, das erneuerte Vorrundenscheitern folgerichtig und verdient war.

Es klafft eine fast schon pathologische Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit; von weltmeisterlichen Leistungen sind wir Lichtjahre entfernt. Die Gründe dafür sind vielschichtig; zum einen begründet in einer Blase und Ansammlung von Ausreden, Wegducken, Schönreden, Abwehren und fehlender Selbstkritik.

Zum anderen im Verlust von ehemals wichtigen Tugenden wie: Leistungswille, Erfolgswille, Bescheidenheit, Verantwortungsübernahme (Leadership) und einer gesunden Reflexionsfähigkeit sowie Teamfähigkeit.

Unser Herzschlag

Wir glauben, dass Coaching und Consulting ein prozesshaftes Verständnis und eine prozessorientierte Vorgehensweise (gemäß dem systemischen Theorieansatz nach N. Luhmann) benötigt, um wirksam sein zu können.

Um es mit anderen Worten zu beschreiben, so unterschiedlich die Menschen sind, und so unterschiedlich sie sich in beruflichen und/oder privaten Kontexten erleben und wahrnehmen, so differenziert und adaptiert muss ein Beratungsangebot dazu aussehen und angeboten werden.

Wir von CoachMaster sind deshalb spezialisiert darauf, anhand ihrer Ziele und Vorstellung für das Coaching, sowie unserer anschließenden Analyse, den Prozessverlauf hinsichtlich der Dauer (Zeit, Länge) wie auch der jeweiligen Intensität (Tiefe), ihren Bedürfnissen oder Erfordernissen anzupassen.

Es ist uns zudem ein Herzensanliegen – weil wir glauben, dass die berufliche, professionelle Ausübung in erster Linie „Berufungscharakter“ hat – unseren Kunden neben unserer Authentizität und Offenheit, unsere Leidenschaft für Coaching und Beratungsprozesse (Consulting) erfahrbar machen zu lassen.
 
Das heißt, Leidenschaft für Ihr Thema, Ihr(e) Anliegen, und damit für Sie als Person.

Wir sind erst dann zufrieden, wenn Sie es sind!
 

Ihre Vision ist unsere Mission

Sie möchten mit oder innerhalb Ihres Unternehmens langfristig erfolgreich sein?

Dann sollten sich Sie oder Ihre Mitarbeiter*innen sich mit dem Unternehmen identifizieren. Denn es ist von zentraler Bedeutung, dass Sie oder auch Ihre Mitarbeiter wissen, welchen Sinn ihre/seine Arbeit hat.

Die Basis für eine emotionale Bindung zum Unternehmen und die damit verbundene Motivation basiert darauf, dass Mitarbeiter*innen zu positiven Zielen beitragen möchten, sie möchten eigenständig Entscheidungen treffen und selbstständig handeln.

Strategien eines Unternehmens, Pläne und Maßnahmen werden sich immer wieder verändern. Rahmenbedingungen, Kundenanforderungen, Märkte und Wettbewerb müssen daher regelmäßig angepasst werden.

All diese Faktoren orientieren sich dabei aber immer am Wesenskern, der Vision, eines Unternehmens, welches für eine lange Zeit eine verlässliche Konstante darstellen sollte.

Eine gute Unternehmensvision drückt aus:
• Warum tun wir das, was wir heute tun?
• Wo wollen wir in fünf bis zehn Jahren stehen?
• Was wäre uns auch in einer wirtschaftlichen Krisensituation immer wichtig?
• Welche Werte würden wir auch dann verfolgen, wenn das Unternehmen turbulenten Zeiten ausgeliefert ist?
• Was würden wir auch dann hoch halten, auch wenn es ein (scheinbarer) Nachteil im Wettbewerb ist?

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Unternehmensziele einmal überprüfen und somit erarbeiten wie wir Sie und Ihre Mitarbeiter*innen unterstützen und bestärken können.

Wir ermutigen Sie und/oder Ihre Mitarbeiter*innen, Ihre professionelle und persönliche Entwicklung zu erweitern.

Haben Sie Fragen dazu, oder möchten Sie gern mehr in einem persönlichen kostenlosen kurzen Erstgespräch erfahren?

Wir freuen uns auf Ihren Anruf: 0511 54617276

Deutschland im Sinkflug Teil III

„Wohlstand ohne Leistung sei eine Illusion“, diese wahren Worte findet einer der großen deutschen Manager, Wolfgang Reitzle, zur gegenwärtigen Lage der Nation. Und der Nation, Deutschland geht es nicht gut.

In allen Bereichen unseres Landes sind die Eckdaten und Fakten alarmierend und sprechen eine deutliche Sprache. Ob im Sport, im Verkehrsbereich, in den öffentlichen Behörden, in den Schulen und Kitas des Landes, in den mittelständischen Unternehmen…überall fehlen Anreize, fehlt ein grundlegender Plan, fehlen innovative, entbürokratisierte Konzepte, fehlt der absolute Wille – aller – mit Leistungsbereitschaft und ganzem Einsatz Erfolge und Zukunft zu sichern. Stattdessen debattieren wir bei einer der niedrigsten Jahresarbeitszeit (1349 Std.) weltweit über eine 4-Tage-Woche, beim vollem Lohnausgleich.

Wo und wem brennt denn da der Helm? Wie kann man angesichts der Tatsache, dass alle aufstrebenden Volkswirtschaften (Indien, Brasilien, Indonesien…) und unsere direkten Konkurrenten auf dem hart umkämpften Weltmarkt (USA, China, Japan…) derzeit alles in die Waagschale werfen, um erfolgreich zu sein, glauben, wir könnten weiterhin einen Gang nach dem anderen herunter schalten? Welche offensichtliche Intelligenzminderung oder Wahrnehmungsstörung greift hier um sich?

Der Wohlstand unserer lieben Großeltern und Eltern, die unter ganz anderen Voraussetzungen noch gearbeitet und gelebt haben, ist AUFGEBRAUCHT! Das ist der Fakt. Durch eine fatale Sichtweise auf das Leben im Allgemeinen und eine ideologische Verblendung hinsichtlich der Auffassung, je mehr Menschen wir mit kostenlosen Leistungen des Sozialstaates versorgen, umso sozialer würde das Ganze und umso motivierender würden die Menschen den Weg in die Selbstversorgung finden, ist gescheitert. Auch das ist Fakt.

4 Magische Worte…

Sie haben eine „magische“ Wirkung – auf unsere Kinder und auch auf uns !!!

Jedes Elternteil kennt diese Momente, man ist angepannt, gestresst, es muss schnell gehen, und wir und unsere KInder müssen einfach „funktionieren“. Aber meist sind es genau diese Situationen in denen nichts funktioniert – zumindest nicht so, wie wir das gern hätten.

Wir sagen Sätze, die nicht hilfreich sind. z.B. „Beeil Dich, bitte!“ „Trödel nicht so.“ „Stress mich nicht so!“ Oder auch Sätze, die die Worte IMMER und WARUM enthalten. –> „Immer muss ich auf dich warten…“ „Warum kannst du nicht einmal tun, was ich dir sage?“

Aber was vermitteln wir damit unserem Kind? Es ist nicht ok, wie es ist!

Natürlich ist es als liebende Eltern niemals unser Wunsch unserem Kind das zu vermitteln. Und hier kommen die magischen Worte ins Spiel, die Vieles ändern können.

Wenn wieder einmal alles anstrengend erscheint, dann nimm Dein Kind in den Arm und sag ihm mal – „Ich habe das Gefühl heute ist es irgendwie anstregend zwischen uns, aber komm mal her, ich muss dir glaube ich mal sagen, dass ich dich sehr lieb habe.“

Diese Worte sind nicht nur wichtig für Dein Kind, sondern holen auch Dich in solchen Momenten aus Deiner Gefühlswelt. Sie sind beruhigend für beide Seiten. Der Moment der Innigkeit und des „Lieb-Habens“ sind daher magisch und wichtig!

Deutschland im Sinkflug Teil II

‚Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung.‘ – Albert Einstein

Wie wir im ersten Teil bereits festhielten, die chronifizierte Harmoniesucht, ist ein wesentlicher Aspekt von Stillstand und Niedergang, landauf, landab. Und falls mal jemand es doch wagt, sogenanntes „Unaussprechliches“ zu vertonen, phonetisch zu platzieren, reagiert die Community aus „Konflikt-Häretiker“ mit unsäglicher, undifferenzierter und vernichtender Wut. Wie wollen wir es im Gesamten noch lernen, mit einer Meinungspluralität umzugehen, wenn jegliche Abweichung von „gesetzten Normen“ zu einem shitstorm, bashing und/oder Separation führt?

Hinzu kommt eine bereits langjährige Entwicklung des Prinzips der eigenen Vorteilsgebung. Richtig und wichtig ist, was MIR das bringt, was ICH davon habe und wie MEINE Person davon profitiert. Man muss jetzt nicht sogleich den Modebegriff des Narzissten bemühen, um diese Erscheinungsformen zu beschreiben, dennoch bewegen wir uns in allen Bereichen in eine Regredienz, weil es nicht mehr gesellschaftsfähig zu sein scheint, auch mal in der 2. Reihe stehen zu können. Jede, jeder möchte vieles, unmögliches, alles…in kürzester Zeit, ohne große Mühen und Anstrengungen, mit am Ende den bestmöglichen Ergebnissen und Errungenschaften (sei es Erfolg, Geld, Karriere, Einfluss, Bedeutung etc.). Doch geschichtlich hatte diese strategische Ausrichtung noch nie Erfolg: nicht bei den ersten Menschen, nicht bei den Neandertalern und schon gar nicht im hier und jetzt.

„Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart“ (Noel Coward)

Unternehmensberatung

Der anderen Art – Teil 1

Wer kennt sie nicht, die großen Unternehmensberatungen McKinsey, Roland Berger, Simon-Kucher oder Horvath… die mit tausenden von Mitarbeiter*innen und , Milliardenumsatz die Beletage oder deutschen und internationalen Unternehmen berät, deren Unternehmen verschlankt oder auf mehr Effizienz trimmt.

Die Programme, mit denen die Unternehmen und deren Führungskräfte oder deren Management ,,transformiert“ werden, verfolgen dabei vor allem Ziele der Steigerung von Produktivität, Wertschöpfung, Rentabilität und die Implementierung von schlankeren Struktur- und Prozessabläufen. Zudem durchläuft das Management und die anderen Leitungsebenen ein perfekt durchorganisiertes Schulungsprogramm zur gelungenen Mitarbeiterführung. Wie effektvoll das Ganze ist, darf jeder für sich selbst bewertebn. Wir von CoachMaster leben eine andere Form…

Beginnen wir mit eine Frage:

Was ist der wohl größte Einflussfaktor zur nachhaltigen Prägung, Motivationssteigerung, das Bewirken von Verhaltensänderungen, die Steigerung von Antrieb, Vision, Einsatz, Bindung und Verbundenheit in einem Unternehmen und somit bei den einzelnen Mitarbeiter*innen?

…zum einen der Mensch, der führt und leitet, zum aderen all jene, mit denen ich täglich mehr oder minder eng zusammenarbeite. Somit kommt den Menschen die Unternehmen führen oder in einer Leitungs- und/oder Führungsposition stehen, die größte Bedeutung für ,,ein gesundes und erfolgreiches“ Unternehmen in Schwierigkeiten gerät oder den Erfolgsweg verlässt, hat das in erster Linie mit den beteiligten Führungskräften bzw. Der Unternehmensleitung zu tun. Wie heißt es im Volksmund so treffend: ,, Der Fisch stinkt vom Kopf her.“

Das heißt im Umkehrschluss:

Unsere ,,andere Form der Unternehmensberatung“ beginnt beim Management und den Führungskräften, Fokussiert, in die Verantwortung und Weiterentwicklung nehmend, und mit der glasklaren Botschaft:

„Wer andere führen will, muss sich selbst führen können!“

Deutschland im Sinkflug

Steuern wir auf eine DDR2 zu? Unsere Gedanken zur Aktuellen Wirtschaftslage…

Endlich, endlich machen sich viele Menschen und Verantwortliche Luft über den katastrophalen Zustand in unserem Land. Und wir von CoachMaster wollen unseren Beitrag dazu leisten…

Wir reißen nicht nur unser Land, unseren Wohlstand und unseren gesellschaftlichen Konsens in den Abgrund, wir ziehen auch den gesamten EU-Raum als größte Volkswirtschaft in eine grundsätzliche Krise.

Wir von CoachMaster stellen bereits seit Jahren fest, dass sich in der Gesellschaft und folgerichtig in den Unternehmen, eine Mindset-Änderung vollzogen hat, die als eine Ursache für den Niedergang bezeichnet werden kann. Wir sind eine Volkswirtschaft und Gesellschaft von „harmoniesüchtigen Egozentrikern“ geworden. Dass heißt, wichtige, entwicklungsfördernde Konflikte werden nicht ausgetragen. 

Überall gießen wir eine „todbringende Harmoniesoße“ drüber, und lassen somit weder andere Meinungen und Sichtweisen anderer zu, noch fördern wir existenzielle Debatten um den richtigen Kurs.

Es besteht bei einer deutlichen Mehrheit das Gefühl, sich in verschiedenen Themenbereichen einem Diktat einer „Meinungsmehrheit“ anschließen zu müssen – die jedoch oft von einer Minderheit dargeboten wird – um nicht „in Verdacht“ zu geraten oder mehr oder minder im besten Falle isoliert zu werden.

Im Grunde genommen entwickeln wir uns gerade zu einer DDR 2.0.

Eine gesellschaftliche Klasse bestimmt, was „gedacht, ausgesprochen und akzeptiert werden kann“, und der Staat unternimmt derzeit alles, um Innovation und wichtige freiheitliche, leistungsorientierte, kreative, unkonventionelle… Lösungen, die für unser Land immer erfolgreich waren, durch Bürokratie, eine Fülle an Auflagen und Verordnungen, ausufernde Gesetze abzuwürgen. Stattdessen verteilt er noch mehr „soziale Wohltaten“, setzt Anreizpunkte aus, beschäftigt sich mit tausenden von Detailfragen, reglementiert, überfordert Land, Menschen und Unternehmen.